Pferde sind in ihren Reaktionen und ihrem Verhalten ehrlich, nicht nachtragend oder gar berechnend. Sie streben nach Harmonie.
Tun Pferde mal nicht, was wir Menschen ihnen als Aufgabe gegeben haben, liegt es daran, dass sie unsere Aufgabe nicht verstanden haben, sie keinen Anreiz/Nutzen darin sehen oder ihnen schlicht die Fähigkeiten zur Umsetzung fehlen.
Meine Aufgabe als Mediatorin ist es, das Verhalten von Pferden in Worte zu fassen und zu erklären. Außerdem zeige ich dem Menschen Wege auf, mit seinem Pferd einfacher zu einem gemeinsamen, positiven Ergebnis zu kommen.
Häufig wird dem Menschen dieser Weg aber schon selbst bewusst, sobald er eine Erklärung für das Verhalten seines Pferdes erhalten hat.
Pferde lernen schneller und motivierter, wenn man sie mit kleinen Aufgaben konfrontiert, die sie verstehen und körperlich umsetzen können. Besonders schnell geht es aber, wenn das Pferd selbst die intrinsische Motivation hat, die Aufgabe zu lösen.
Das Training von Pferden geschieht auf Basis der gängigen Lerntheorien. Besonders zum Einsatz kommen positive und negative Verstärkung.
Ein Beispiel für positive Verstärkung ist das Clickertraining, ein Beispiel für negative Verstärkung ist das Natural Horsemanship.
Welche Art des Trainings ich anwende oder unterrichte richtet sich nach den Wünschen, die mir genannt werden. Bei Unsicherheiten stehe ich gerne erklärend und beratend zu Seite.