Um Pferden gerecht zu werden, bedarf es auch etwas Arbeit von uns an uns selbst.
Wir sollten stetig daran arbeiten unsere mentale Einstellung der Arbeit mit dem Pferd und besonders den Pferden selbst gegenüber freundlich und geduldig zu erhalten.
Darüber hinaus ist es hilfreich, an unserer körperlichen Verfassung und unseren koordinatorischen Fähigkeiten auch abseits der Pferde arbeiten.
Das Hintergrundwissen über Pferde, ihre Bedürfnisse, anatomische Zusammenhänge sowie ihre
non-verbale Kommunikation steht hinter allem und wird stets aktualisiert und erweitert von mir in das Training miteinbezogen.
Bei der Arbeit an der mentalen Einstellung kann ich nur unterstützend zur Seite stehen, erklären und geduldig zuhören. Die Hauptverantwortung hier liegt beim Menschen selbst.
Für das Training an den körperlichen Fähigkeiten des Menschen habe ich, neben vielen Übungen zu Pferde, auch viele Hilfsmittel im Gepäck. Zu diesen Hilfsmitteln gehören unter anderem ein Balimo-Hocker (bekannt durch E. Mayners), ein Balanceboard, ein Hula-Hoop und Poi. Sie helfen uns Menschen, die eigenen Bewegungen leichter zu erfühlen und gezielt zu üben. Dadurch wird es viel leichter, den Bewegungen des Pferdes zu folgen und die Hilfen bei der Arbeit mit dem Pferd koordiniert und klar zu geben.
Das theoretische Verstehen von Lernverhalten, Motorik und ihren Zusammenhängen sowie vielem Weiteren unterstütze ich mit meinem über die Jahre gewachsenen Wissen.